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Fußball: Kreispokal

Dickens Toka von GW Nottuln mit Erinnerungslücken

Nottuln

Dickens Toka, Defensivspieler von GW Nottuln, spielte im mit 1:0 gegen Ahaus gewonnenen Halbfinale des Kreispokals im vergangenen Jahr eine entscheidende Rolle. Im Gespräch mit dieser Redaktion  musste der 27-Jährige allerdings eingestehen, dass er einige Erinnerungslücken hat.

Dickens Toka im Tiefflug: Der Abwehrspieler tauchte im Punktspiel gegen den FC Nordkirchen am 10. März in vorderster Front auf, brachte den Ball aber nicht im gegnerischen Tor unter.
Dickens Toka im Tiefflug: Der Abwehrspieler tauchte im Punktspiel gegen den FC Nordkirchen am 10. März in vorderster Front auf, brachte den Ball aber nicht im gegnerischen Tor unter. Foto: Johannes Oetz

Dickens Toka, Defensivspieler von GW Nottuln, spielte im mit 1:0 gegen Ahaus gewonnenen Halbfinale des Kreispokals im vergangenen Jahr eine entscheidende Rolle. Im Gespräch mit dieser Redaktion musste der 27-Jährige allerdings eingestehen, dass er einige Erinnerungslücken hat.

Hallo, Herr Toka. Im Vorjahr mussten Sie mit Ihrer Mannschaft auch im Kreispokal-Halbfinale gegen Eintracht Ahaus ran.

Toka: Ach, ja? Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.

Erinnern Sie sich denn an diese Partie?

Toka: Ja, so langsam kommt es wieder. Ich habe damals das Siegtor geschossen. Wir haben 1:0 gewonnen. Das Zuspiel kam von Semih (Daglar, die Red.).

Fällt Ihnen noch etwas ein? Vielleicht etwas Buntes?

Toka (lacht): Ach, stimmt ja. Ich habe kurz vor Schluss noch die Ampelkarte gesehen. In diesem Moment hatte ich Angst, dass ich im Finale gesperrt sein würde. Doch dann war schnell klar, dass die Sperre direkt im nächsten Meisterschaftsspiel abgebrummt werden musste.

Was halten sie von Eintracht Ahaus?

Toka: Die sind eklig zu bespielen. Gerade bei Standards sind sie gefährlich, denn in der Ahauser Mannschaft stehen ein paar richtige Kühlschränke. Blöd ist auch, dass für uns Spieler, die in Münster wohnen, die Anreise unter der Woche doch recht weit ist.

Wie schätzen Sie die Chance ein, zum dritten Mal in Folge das Endspiel zu erreichen?

Toka: Ich bin ganz zuversichtlich, denn in den zurückliegenden Wochen haben wir viele Tore geschossen. Die jungen Spieler finden sich außerdem immer besser ein. Unser Spiel wird insgesamt immer erwachsener. Viele Partien, die wir zuletzt knapp gewonnen haben, hätten wir in den vergangenen Jahren noch verloren.

Sollte es mit dem Einzug ins Finale klappen, würde nicht wie in den vergangenen beiden Jahren Oberligist Vreden warten.

Toka: Das stimmt. Aber Dülmen oder Epe wären auch keine einfachen Gegner.

Wieviele Tore haben Sie eigentlich schon in dieser Saison erzielt?

Toka: Ich meine, dass ich erst einmal getroffen habe. Das müsste gegen Hamm gewesen sein.

Ich habe nachgeschaut. Das stimmt. Am dritten Spieltag beim 2:0-Auswärtssieg haben Sie schon nach vier Minuten aus fünf Metern Entfernung die Führung erzielt, nachdem Sie Janus Scheele sehr gut bedient hatte. Und wie erfolgreich waren Sie in dieser Saison bisher im Pokal?

Toka: In dieser Saison war ich im Pokal noch gar nicht erfolgreich. Aber vielleicht bekomme ich ja gegen Eintracht Ahaus eine gute Chance, falls mich wieder jemand richtig schön freispielt.